| Dienstag, 4. Oktober 2011, nachmittags
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| Leadership in IT-Projekten Christa Weßel (Frankfurt/Main)
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| IT-Experten müssen neben inhaltlichen Aufgaben auch frühzeitig Personalverantwortung übernehmen. Die Arbeit in und Leitung von Teams erfordern fachliche, methodische und vor allem soziale Kompetenzen im Bereich der Mitarbeiterführung. Hierzu gilt es, eine Basis aus theoretischen Wissen und praktischer Erfahrung auf- und kontinuierlich auszubauen.
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| Donnerstag, 6. Oktober 2011, vormittags
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| Einführung in die iPhone-Entwicklung mit Objective-C und XCode Kai Meyer, Felix Zwingenberger (C1 WPS GmbH, Gesellschaft für DV-Beratung, Hamburg)
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| Mit iPhone und dem „App Store“ hat Apple einen rasant wachsenden Markt geschaffen, der es Entwicklern leicht macht, eigene Apps für das iPhone und das iPad zu veröffentlichen. Doch bevor die Entwicklung starten kann, gibt es viel Neues zu lernen, dazu gehören die von Apple angebotenen Entwicklungswerkzeuge sowie die Programmiersprache Objective-C. Mit "Cocoa Touch" bietet Apple außerdem eine Vielzahl von APIs zur Umsetzung des iPhone-typischen Look & Feel an. | |
| Donnerstag, 6. Oktober 2011, ganztags
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| RapidSOA - Die erfolgreiche SOA Methodologie der Deutschen Post Marcel Donges, Christiane Edler (cquadrat GmbH, Bad Münder)
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| Von 0 auf SOA mit einem praxiserprobten Baukasten aus erfolgreichen Methoden. Was bedeuted SOA: Dienstleistungen! - nicht Services - und die Konsequenzen daraus SOA eine Teildisziplin des Enterprise Architecture Managements (EAM) - oder andersherum? TLA - nicht noch mehr Three Letter Acronyms, sonder "The Last Architecture" Von der ersten Idee einer neuen Unternehmensdienstleistung methodisch und automatisiert zu einer flexiblen, wartungsfreundlichen und kostenplanbaren IT-Landschaft. Leuchttürme am Fließband: RapidSOA Projekte liefern messbare Ergebnisse nach 3 Monaten: time-boxed, fix-price, parallel. Iterativ, inkrementelle Umgestalltung der IT selbstfinanzierend gestaltet aus Umsatzsteigerungen |
| Freitag, 7. Oktober 2011, vormittags
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| Datenintegration im Web mit vernetzten Daten Andreas Harth, Denny Vrandecic (Karlsruhe Institute of Technology - KIT)
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| Das Tutorial gibt einen Überblick über Inhalte und Techniken von vernetzten Daten (Linked Data). Das World Wide Web entwickelt sich von einem Medium der Dokumente zu einem Medium der Daten. In den letzten Jahren werden vermehrt Daten nach den von Tim Berners-Lee postulierten "Linked Data" Prinzipien veröffentlicht, von Organisationen wie der Deutschen Nationalbibliothek oder der New York Times bis hin zu kleinen Gruppen und Privatpersonen. In der sogenannten "Linking Open Data Cloud" sind dutzende Datensätze verzeichnet; der gesamte Datenbestand beläuft sich auf Milliarden von Datenelementen und wächst ständig. Die Prinzipien sind begründet in der Architektur des Web, und basieren auf Standards wie dem Hypertext Transfer Protocol (HTTP), Universal Resource Identifiers (URI), dem Resource Description Framework (RDF) und (optional) der Anfragesprache SPARQL. Die Prinzipien stellen einen einheitlichen Rahmen zur Publikation von und zum Zugriff auf Daten dar. Durch die Vernetzung der Daten wird es möglich, dezentral Daten zu publizieren, und die derart publizierten Daten miteinander zu verknüpfen. Das Tutorial behandelt die Grundlagen vernetzter Daten, geht auf etablierte Praktiken zum Veröffentlichen dieser Daten ein, und zeigt anhand von Fallstudien, wie diese Daten in Anwendungen integriert, angefragt und visualisiert werden können.
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| Freitag, 7. Oktober 2011, vormittags
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| Evolution von Dienstkontrollmechanismen in Netzen der nächsten Generation und im Internet der Zukunft Thomas Magedanz, Julius Müller (TU Berlin, Fraunhofer FOKUS)
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| Dieser halbtages-Workshop verschafft den Zuhörern einen Überblick über die Evolution paketvermittelnder Kernnetzwerke. Dabei werden zuerst die Anfänge fixer und mobiler Netzwerkstandards und anschließend deren Evolution hin zum Internet der Zukunft erläutert. Hauptschwerpunkt bildet der von 3GPP standardisierte Evolved Packet Core (EPC), welcher die heutige Architektur für paketvermittelnde mobile Netze heterogener drahtloser Netzwerke wie LTE, WiMAX und WLAN bildet. Das Tutorial beschreibt die EPC-Architektur und adressiert potenzielle EPC Anwendungsfelder, wie das IP Multimedia Subsystem (IMS) um Voice-over-IP (VoIP) zu realisieren. Ausgehend davon werden die neuartigen Aspekte des Internet der Zukunft (FI) beleuchtet, wie z.B. das Internet der Dienste oder Dinge bzw. Netzwerke der Zukunft. Das Tutorial schließt mit der Betrachtung von FI Konzepten ab. Dazu werden experimentelle Plattformen und Werkzeuge zur Forschung und Entwicklung von TU Berlin und Fraunhofer FOKUS namentlich OpenEPC ( www.openepc.net) und FUSECO-Playground ( www.fuseco-playground.org) zur Realisierung prototypischer Lösungen aufgezeigt. |