Zwei Wege für die instrumentalisierte Einführung von End-zu-End-Prozessmanagement
Plamen Kiradjiev
Enterprise Services Computing and Communities at INFORMATIK 2011 - Informatik schafft Communities
Berlin 2011
Berlin 2011
Abstract: Prozessmanagement ist ein sehr aktueller und überall diskutierter Begriff, der sowohl strategischen, organisatorischen, technologischen, aber auch psychologischen Charakter hat. Gerade deswegen (wie es auch üblich in den IT-übergreifenden Trends, wie SOA, Cloud, etc. ist) existiert keine einheitliche Sicht darauf. Bei Einem sind sich allerdings alle einig: es ist ein komplexes Thema, dessen Einführung in Organisationen bzw. Unternehmen mit Jahren antizipiert wird.
Ist es allerdings nicht kontraproduktiv, eine effizienz- und produktivitätssteigende Maßnahme mit solch einem langen Vorlauf zu etablieren? Wird hier nicht die Chance zerredet oder sogar verpasst? Gibt es Alternativen, die mit kleineren Schritten zu Erfolgen bzw. Quick Wins führen?
Der Vortrag zeigt zwei Wege für einen werkzeugunterstützten Einstieg ins End-zu-End-Prozessmanagement:
1. Für ,,BPM-Einsteiger'' als kollaborative Prozessoptimierung in der Cloud mit Zero Software-Footprint
2. Für ,,BPM-Fortgeschrittene'' am Beispiel der Überführung existierender Prozessmodelle aus ARIS in eine SOA-basierte Laufzeit
Der erste Weg wird durch eine kurze Demo veranschaulicht, die eine räumlich unabhängige Zusammenarbeit bei der Gestaltung des Prozessmodells erlaubt. Beim zweiten wird über die Erfahrungen in der Zusammenarbeit zwischen Fachbereich und IT berichtet.
Ein erklärtes Ziel des Beitrages ist aufzuzeigen, dass der frühe Einsatz von IT-Werkzeugen die BPM-Einführung unterstützt und sich positiv auf die Akzeptanz innerhalb der Organisation auswirkt.